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Von 1950 bis 1980 ging die Anzahl der Streuobstwiesen in unserer Region rapide zurück. Die Pflege und die Ernte lohnten sich nicht mehr. Sofern die heimischen Obstbauern der ausländischen Konkurrenz standhalten wollten, mußten sie Intensiv-Plantagen mit niedrigstämmigen Bäumen anlegen. Dafür wurden mit EU-Prämien die Streuobstwiesen gerodet. Darüber hinaus wurde immer mehr Fläche als Bauland ausgewiesen und dafür ebenfalls gerodet. Auch das Verbraucherverhalten änderte sich; man wollte nur noch makelloses Obst essen. Der Erhalt der Streuobstwiesen schien aus vielerlei Hinsicht nicht erstrebenswert.

Seitdem ist aber viel Wichtiges und Richtiges über die Bedeutung von Streuobst-beständen erforscht und beschrieben worden. Mit Erfolg, denn das Bewußtsein hat sich grundlegend geändert. Heute schätzt man den Wert von Streuobstwiesen aus vielfacher Hinsicht deutlich höher ein.

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